Samu Haber, Frontmann von Sunrise Avenue, zwischen Teamsport und Popballaden
Text: Henning Richter, Foto: Universal
Kommt das Gespräch auf Sport oder Musik, beginnen die Augen von Samu Haber zu leuchten. Der Sänger/Komponist/Texter/Kopf von Sunrise Avenue ist über 1,90 m groß und von kräftigem Körperbau – in seiner Jugend war er Eishockeyspieler mit Leib und Seele. »Ich habe ein paar Mal mit meiner finnischen Mannschaft in den USA gespielt, die Matches wurden sogar im TV übertragen«, erinnert er sich. Bis zu seinem 17. Lebensjahr konzentrierte sich Samu voll auf Sport. Mit seiner Juniorenmannschaft schaffte er es zu einem Turnier in Toronto. »Wir spielten gegen die Maple Leafs, eins der ältesten Teams in Nordamerika, und verloren 16:0.« Am Ende entschied er sich gegen den Profisport und für die Musik. »Ich liebe das Spiel, aber du kannst nichts anderes machen, wenn du Erfolg haben willst.« Immerhin gastierten Sunrise Avenue mehrfach auf Sportveranstaltungen wie etwa Weltmeisterschaftsboxkämpfen und beim Championsleague-Finale von Bayern München gegen Chelsea. »Das größte Ding meines Lebens wäre, wenn die finnische Eishockeynationalmannschaft einen unserer Songs als Torhymne einsetzen würde«, träumt er laut. »In der Liga unterstütze ich das Team von Helsinki IFK, bin mit vielen Spielern befreundet und treffe sie in unserer Freizeit.«
Samu hat eine finnische Mutter und einen deutschen Vater. »Beide Nationalitäten sind ähnlich, es sind evangelischlutherische, pünktliche, hart arbeitende Steuerzahler.
Sunrise Avenue Unholy Ground
Universal/Polydor
www.sunriseave.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 6/2013, erhältlich ab dem 1. November 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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