Tyler Ward
Interview: Michael Fuchs-Gamböck, Foto: Jory Lee Cordy
»Ich bin einfach nur ich«, behauptet der US-Shooting-Star Tyler Ward, obwohl er der Öffentlichkeit vor allem mit Cover-Versionen ein Begriff wurde. Der 24-Jährige aus Denver/Colorado nennt sein Debütalbum dennoch »Honestly«.
»Honestly« bedeudet »offen«, »ehrlich« oder »redlich«. Verfügst du über all diese Attribute?
Zumindest bemühe ich mich darum – ganz ehrlich (lacht). Auf jeden Fall bin ich der festen Überzeugung, dass Aufrichtigkeit die wichtigste Charaktereigenschaft des Menschen ist. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass wir auf einem wesentlich angenehmeren Planeten leben würden, wenn die Leute ehrlicher zueinander wären.
Bei deinen selbst komponierten Stücken betonst du immer wieder vehement, dass sie sehr authentisch sind.
Ja, denn dieser Anspruch hat mit meiner Sehnsucht nach Aufrichtigkeit zu tun. Bis auf ein Lied, das eine harte Abrechnung mit mir selbst und einer bestimmten Situation in meinem Leben ist, erzähle ich beim Rest von etlichen Erfahrungen aus meiner Vergangenheit, vieles geht auch ins Analytische. Nenn mich Freud Junior, wenn du willst! (lacht) Diese eine Ausnahme ist übrigens »Dashes«. Das habe ich für eine zerbrochene intensive Liebe getextet, verbunden mit der Hoffnung, ihr meine Reue und meine Sicht der Dinge zu vermitteln. Leider vergeblich – diese Lady weigert sich bis heute, diesen Song anzuhören.
Tyler Ward Honestly
Epic/Sony
www.tylerwardmusic.com
Das komplette Interview lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 6/2013, erhältlich ab dem 1. November 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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