Die Höchste Eisenbahn: Das Debüt der Supergroup der deutschen Indiemusik erscheint endlich
Text: Agnieszka Debska, Foto: Patrick Jasim
Man möchte meinen, wenn vier gestandene Musiker sich zusammen tun, könnte es bei der Zusammenarbeit Ärger geben. Francesco Wilking (Tele), Moritz Krämer, Max Schröder (u.a. Der Hund Marie) und Felix Weigt von Die Höchste Eisenbahn machen allerdings den Eindruck, als würde es bei Ihnen nur Ärger geben, wenn sie wie Seth Rogen & Co im Film »This Is The End« angesichts der Apokalypse um den letzten Schokoriegel streiten müssten. Dass sie gut zusammenarbeiten können, bewiesen sie bereits letztes Jahr mit ihrer EP »Unzufrieden«. Jetzt erscheint das Album »Schau in den Lauf Hase«.
Im Dezember und Januar trafen sich die Musiker und begannen in intensiven Proben die Lieder zu entwickeln. »Dann haben wir ausgehend von diesen Proben das Material weiterentwickelt und aufgenommen«, erzählt Francesco. Allerdings: »Das war nicht so, dass wir zwei Wochen im Studio waren und dann war alles fertig. Es ging in einem längeren Zeitabschnitt, etwa sechs Monate.« Vielleicht wäre das Album früher erschienen, wenn sie nicht aus Versehen ein paar Aufnahmen gelöscht hätten.
Francesco Wilking, der dieses Jahr mit dem Texterpreis der Fred und Irmgard Rauch Stiftung ausgezeichnet wird, und Moritz Krämer, neben seiner Musiker-Tätigkeit auch Regisseur, schrieben die Texte.
Die Höchste Eisenbahn Schau in den Lauf Hase
Tapete Records
www.diehoechsteeisenbahn.de
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 6/2013, erhältlich ab dem 1. November 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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