Shirley Manson singt von Sterblichkeit, Schwächen und dem Älterwerden: Auf »Strange Little Birds« nehmen Garbage kein Blatt vor den Mund
Nadine Wenzlick
Shirley Manson hat die Nase gestrichen voll. »Ich habe es satt, das Radio anzumachen und einen bescheuerten Popsong nach dem anderen zu hören. Vor allem von älteren Künstlern. Sie singen davon, in Clubs zu gehen und jemanden aufzureißen. Wann bitte waren sie das letzte Mal in einem Club? Den Scheiß kaufe ich ihnen nicht ab. Das sind peinliche Lügen«, schimpft die Garbage-Sängerin sich in Rage. »Wir wollten eine Platte machen, die ehrlich wiedergibt, wer wir sind – mit allen Vor- und Nachteilen. Dieses Album ist die Wahrheit. Die Leute wollen sie vielleicht nicht hören, und ich bin mir sicher, dass die Songs nicht im Radio gespielt werden, aber immerhin haben wir ein Statement abgeben!«
Garbage Strange Little Birds
PIAS Stunvolume
www.garbage.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 4/2016, erhältlich ab dem 1. Juli 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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