Jimmy Somerville will die Disco-Musik zu ihren Wurzeln zurückführen
Franz X. A. Zipperer
Im März ist die DVD-Version des Filmes »Pride« des britischen Regisseurs Matthew Warchus erschienen. Er erzählt die weitgehend vergessene Geschichte der britischen Organisation Lesbians and Gays Support The Miners (LGSM) und ihres Engagements im Rahmen des Bergarbeiterstreiks 1984/85. Passend dazu ist das Album »Homage« von Jimmy Somerville erschienen.
Und wo ist der Zusammenhang? Bei der After-Show-Party zur Filmpremiere von »Pride« im vergangenen September gab Jimmy Somerville im Electric Ballroom in Camden Town, London, eine Kostprobe seiner neuen Disco-Stücke vom aktuellen Album »Homage«. Fast genau 30 Jahre früher hat er am gleichen Ort mit seiner Band Bronski Beat beim Benefizkonzert »Pits & Perverts« gespielt, um ordentlich Geld für die Streikkasse der Bergarbeiter zusammen zu bekommen. Ein weiteres Stichwort ist gefallen – Disco. Die Genre-Sprache Disco beherrscht Jimmy Somerville fließend.
Jimmy Somerville Homage
Membran Media
www.jimmysomerville.co.uk
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 3/2015, erhältlich ab dem 30. April 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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