Und wieder ein neues Jahr. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt – ob gute man gute Vorsätze hat oder nicht – um einen Neuanfang zu starten. Das darf man sich ein Beispiel an Yvonne Catterfeld nehmen, die mit ihrem Album gänzlich verwandelt sich als echte Musikerin präsentiert (Seite 16). Auch Judith Holofernes beginnt einen neuen Lebensabschnitt und hat ohne Wir sind Helden Musik aufgenommen. (Seite 19).
Auch die M&R wird mit Heft Nr. 3/2014 einen Relaunch wagen. Politik, Ideologiekritik, Zeitgeist und -geschichte, besonders Debatten über Popmusik werden viel Raum bekommen. Die Zeitschrift wird neue Terrains der Musikkultur erschließen – stilistisch, geographisch, gesellschaftlich. Durch eine intensive Beschäftigung mit den Inhalten, Formen und Entwicklungen der Popmusik soll eine im hektischen Betrieb des Musikmarktes oftmals vernachlässigte Wahrheit wieder in den Fokus gerückt werden: Die Aufführung und das Hören von Musik ist ein hoch ästhetisches und sehr spannendes Ereignis. Mehr Informationen über das neue Konzept der M&R im nächsten Heft.
Unser Schwerpunkt wirft dieses Mal einen Blick hinter die bunten Kulissen des Musikgeschäftes. So hat Motor- und Ex-Universal-Chef Tim Renner (Seite 40) die wunderliche Welt der Charts und ihrer Entstehung beleuchtet, unsere Musikjournalistin Katja Schwemmers wird uns von den schönen und den schwierigen Seiten ihres Berufes erzählen (Seite 44), und die Jungs von Black Box Musik führen uns direkt in den Backstagebereich und stellen uns die Menschen vor, ohne die kein Konzert zustande käme (Seite 51).
Ja, auch 2013 gibt es viel Neues zu lernen und zu tun – damit man spätestens im Januar 2014 mit noch mehr Wissen und vielen neuen Erfahrung – erneut – frisch durchstarten kann.
Herzlichst,
Ihre M&R-Redaktion