Anzeigen br>Der Kolonialismus bediente sich der Musik als Herrschaftsinstrument. Gleichzeitig übten die Unterworfenen musikalischen Einfluss auf die Kultur der Unterdrücker aus. Pop kennt kaum ein Genre, das seinen Ursprung nicht in kolonisierten Regionen der Welt hat. Heute zirkuliert die Musik im Spannungsfeld zwischen Kritik und Affirmation in beide Richtungen – vom Zentrum des Imperiums in die Peripherie und umgekehrt.
Dialektik der Eroberung
Kolonialismus und die Entstehung der Popmusik
Fela Kuti: »Music Is the Weapon«
Corridos – mexikanische Volkslieder als Feldpost
Interview: Kultureller Nationalismus in Puerto Rico
Der koloniale Blick und seine Subversion
Tricky Trip-Hop
Kolonialisierung der House Music
Salif Keïta: »Damals …«
Interview mit Asian Dub Foundation: Keine Alibi-Aktionen
