
Sijiang Chen, Sängerin der Band Hiperson
Foto: Livechinamusic
Live China Music spiegelt die Indieszene der Volksrepublik
Maik Rudolph
Die ersten beiden ausländischen Popgruppen, die in China auftreten durften, waren Wham! und BAP. Sie und viele japanische Hair-Metal-Bands inspirierten junge Musiker, eigene Projekte zu gründen. Heute ist die alternative Szene vielfältiger – von Hip-Hop über Britpop bis Postpunk und Shoegaze findet man alles.
William Griffith lebt seit zehn Jahren in Beijing. Den US-Amerikaner hatte es spontan von Connecticut in die Megametropole verschlagen. Dort mauserte er sich zu einem Chronisten des musikalischen Undergrounds. »Ich fand die Entwicklungen hier sehr aufregend«, erzählt er. »Deshalb habe ich begonnen, Konzerte aufzunehmen. Dann berichtete ich über neue Alben, interviewte Bands, und irgendwann begann ich, selber Konzerte zu organisieren.«
Dafür gründete Griffith die Plattform Live Beijing Music. …
Link:
livechinamusic.com
Der komplette Beitrag erscheint in der Melodie & Rhythmus 2/2020, erhältlich ab dem 26. Juni 2020 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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