
Foto: X-Verleih
Der Hip-Hopper Tamer Nafar auf der Suche nach Wegen für eine friedliche Koexistenz von Juden und Palästinensern
Interview: Hans Sperling-Richter
Seine Band DAM zählt zu den erfolgreichsten Hip-Hop-Projekten der palästinensischen Community weltweit. 2016 hat Tamer Nafar nun auch noch eine erfolgreiche Karriere als Schauspieler und Drehbuchautor begonnen. Mit dem Film »Junction 48« des israelischen Regisseurs Udi Aloni räumte er diverse Preise ab. M&R sprach mit Nafar über Musik und die alles andere als ermutigende Lage der Palästinenser in Israel.
Ist »Junction 48« ein biografischer Film?
Ich bin in Lod geboren und groß geworden, wie der Protagonist Kareem in unserem Film. Lod ist eine ursprünglich palästinensische Arbeiterstadt in Israel, wo ich bis heute lebe. Als Kind wusste ich nicht, was Hip-Hop ist – ich stand nur auf Michael Jackson, seit ich ihn in Tel Aviv mal live erlebt hatte. Eines Tages hat mir ein jüdisch- äthiopischer Nachbar den US-Rapper Tupac Shakur vorgespielt. Seine Songs haben mich sofort angezogen: Es war so, als ob Tupac über unsere Situation hier in Lod sänge.
Junction 48
X Verleih
www.junction48.x-verleih.de
Das komplette Interview lesen Sie in der Melodie & Rhythmus 2/2017, erhältlich ab dem 31. März 2017 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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