Haudegen ziehen blank
Text: Mark Modsen, Foto: Erik Weiss
Sie sehen aus wie Hells Angels, die einen Zirkel schreibender Arbeiter infiltriert haben. Ihre Musik klingt, als würden Ich + Ich mit den Böhsen Onkelz kuscheln. Auf ihren Konzerten vergießen erwachsene Männer Tränen. Fans lassen sich das Bandlogo tätowieren. Haudegen sind angetreten, um Schubladen zu zerschlagen.
Hooligan, Türsteher, Gangsta Rapper. Aus Berlin-Marzahn. Das ist die falsche Biografie, um sich Freunde beim Feuilleton zu verschaffen. Schon gar nicht mit Liedern für den Pöbel. Aber Hagen Stoll, 36, macht nicht den Eindruck, als möchte er sich für irgendwas rechtfertigen.
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 3/2011, erhältlich ab dem 3. Mai 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
HAUDEGEN: Schlicht & Ergreifend
Warner | VÖ: 27.05. | www.haudegen.com
TERMINE:
21.06. Lübeck – Riders, 22.06. Hannover – Bei Chez Heinz, 24.06. Magdeburg – Feuerwache, 25.06. Dresden – Strasse E, 26.06. Köln – Underground, 27.06. Aschaffenburg – Colos-Saal, 28.06. Bochum – Matrix, 30.06. Hamburg – Logo, 01.07. Berlin – Lido