Wie es war: Gina Pietsch erzählt ihr Leben – also aus der Geschichte vor, während und nach der DDR
Gerd Schumann
Irgendwann vor den Novemberwirren des Jahres 1989 zerstritt sich Gina Pietsch mit ihrem guten Freund Franz Josef Degenhardt. Oder er mit ihr? Jedenfalls stellte der Liedermacher, Poet, Romancier mehr klagend als fragend fest: »Du trägst wohl auch so ein Gorbi-Hemd?« Und die Sängerin und Schauspielerin »war sauer« und antwortete: »Na hör mal, das ist für uns ein unheimlich wichtiger Mann.« Selbstverständlich habe sie zu den »Gorbi-Fans« gehört, sagt sie. Doch »Degenhardt war klüger, er hatte ihn von Anfang an für einen Sozialdemokraten gehalten«, so Pietsch in ihrer nun vorliegenden Autobiografie.
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Gina Pietsch
Mein Dörfchen Welt
Neues Leben
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie & Rhythmus 4/2017, erhältlich ab dem 29. September 2017 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.