Die neue Platte der Zöllner ist aus Schmerz geboren
Michael Fuchs-Gamböck
Es ist nicht immer leicht, von den Musen gefunden und geküsst zu werden. Vor allem dann nicht, wenn man derart hohe Maßstäbe ans eigene Werk anlegt wie Dirk Zöllner es tut. In manchen Phasen des Daseins muss man sich den ureigenen Dämonen stellen. »Ich steckte aus verschiedenen Gründen in einer Krise«, erzählt der Berliner und stockt immer mal wieder, wenn er spricht. Passt so gar nicht zu dem 53-Jährigen, der im Laufe seiner weit mehr als ein Vierteljahrhundert währenden Karriere in der Öffentlichkeit stets wie der optimistische Gewinnertyp, der smarte Sunnyboy gewirkt hatte.
Doch »der Zöllner» – so wird der Vollblutmusiker nicht nur von Freunden, sondern auch von seinen Zehntausenden Fans liebevoll genannt – hatte in der jüngeren Vergangenheit »massive Probleme«, wie er sich selbst eingesteht. Hauptgrund dafür war: eine große Romanze und deren fatales Ende. »Ich war eine Zeit lang völlig umnachtet, als die endgültige Trennung anstand«, seufzt Zöllner.
Die Zöllner In Ewigkeit
Ear Records
www.dirk-zoellner.de
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 6/2015, erhältlich ab dem 30. Oktober 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.