Wie der Glamrock die Optik der Welt veränderte
Text: Fred Fronner, Fotos: Sven Marquardt
Sie waren schrill, bunt und androgyn. Um 1970 änderte sich das Outfit des Rock. Der Glamrock war nicht nur Musik, er stand mit seiner Mode auch für einen neuen Zeitgeist. Zwar lässt sich Glamrock historisch auf die frühen siebziger Jahre eingrenzen, und doch hat er eine Lawine ins Rollen gebracht, deren Erschütterung wir bis heute spüren.
David Bowie, T. Rex, Sweet, Slade, Gary Glitter, Elton John, Roxy Music, Mud, schließlich Queen und für kurze Zeit selbst die Rolling Stones – sie alle kamen aus England. Der Glamrock war ein rein britisches Phänomen. Doch im Gegensatz zur British Invasion, die mit Bands wie den Beatles, Rolling Stones, Yardbirds, Kinks, Animals, The Who und anderen kurz zuvor wie ein Orkan über die USA hinweggefegt war, fanden die Glam-Kapellen in der neuen Welt nur wenig Gehör. An der Musik konnte das kaum liegen. Was also war geschehen?
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 6/2011, erhältlich ab dem 2. November 2011 am Kiosk oder im Abonnement.