Schiller ändert seinen Sound – ein bisschen
Text: CKLKH Fischer, Foto: Philip Glaser
Beim neuen Album von Christopher von Deylen alias Schiller ist nicht alles anders, aber manchmal sind es die kleinen Veränderungen, die entscheidend sind. »Ich bin umgezogen.« Und das auch nur innerhalb von Berlin – was kann daran schon einen Unterschied machen? Aber es gab einen guten Grund. »Mein altes Studio, in dem ich mich wie in einen Kokon eingewoben hatte, habe ich aufgegeben und mir einen neuen Raum gesucht. Etwas offener und heller. Ich habe also zum ersten Mal seit Jahren an einem anderen Ort aufgenommen.«
Jeder muss irgendwann aus der schleichenden Routine heraus. Künstler wohl noch mehr als alle anderen. »Natürlich – wenn man sein Studio immer benutzt, gibt es automatische Handgriffe. Und irgendwann hat man alles durchprobiert. Ich kannte mich zu gut aus, wie in einer Küche, in der man genau weiß, wo die Gläser und Teller stehen. Es galt, eine gewisse Selbstgefälligkeit zu vermeiden.«
Schiller Sonne
Island/Universal
www.schillermusic.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 5/2012, erhältlich ab dem 31. August 2012 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch hier bestellen.