Zwischen Beats und Gitarre drängt sich das Elektronische: Ingo Pohlmann legt »Nix ohne Grund« vor
Text: Dagmar Leischow, Foto: Dennis Dirksen
Eins war Ingo Pohlmann vermutlich nie: schüchtern. Seine Worte schwirren voller Überschwang durch ein Café im Hamburger Stadtteil Winterhude. Vielleicht ist das Koffein Schuld an seinem Redeschwall. Dieser Verdacht erhärtet sich, als er einen Kaffee nach dem nächsten bestellt. Zwischendurch gibt der 41-Jährige Auskunft über sein drittes Album »Nix ohne Grund«. Er hat lange daran gearbeitet, drei Jahre, um genau zu sein: »Die Texte auf den Punkt zu bringen, das dauert halt eine Weile.« Schließlich lässt er sich als Künstler nicht mehr so viel durchgehen wie früher: »Ich bin selbstkritischer geworden und gucke jetzt genauer hin.«
Oft fragt er sich: »Warum schreibe ich diesen Song eigentlich? Was will ich damit sagen?« Solche Reflexionen helfen ihm, herauszufinden, was er wirklich über eine Sache denkt.
Pohlmann Nix ohne Grund
Four Music/Sony, VÖ: 10.5.2013
www.ingopohlmann.de
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 3/2013, erhältlich ab dem 26. April 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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