Melodie & Rhythmus

Poesie des Antirassismus

16.03.2021 14:26
Betye Saar in ihrem Studio in Los Angeles, 2019 Foto: David Sprague

Betye Saar in ihrem Studio in Los Angeles, 2019
Foto: David Sprague

Eine Ausstellung präsentiert Assemblagen und Papierarbeiten der afroamerikanischen Künstlerin Betye Saar

Christa W. Matter

Im Herbst 2019 wurde in den USA das Werk der damals 93-jährigen Künstlerin Betye Saar »wiederentdeckt«. Dabei folgte man einer kuratorischen Neuausrichtung, die das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) exemplarisch vollzogen hatte. Sein Vorsitzender Leon Black hatte das MoMA im Sommer schließen und daraufhin verlauten lassen, dass man die Sammlung neu ordnen und die darin befindlichen Werke von »minority artists« – also unter anderem von afroamerikanischen Künstlern – stärker in den Vordergrund der Präsentation rücken wolle. Mit dieser Umstrukturierung, so Black weiter, solle das Museum der »Realität der multikulturellen Gesellschaft, in der wir alle leben«, gerechter werden.

[≡] Betye Saar
Museum Ludwig, Köln
Ab 22. April 2021

Der komplette Beitrag erscheint in der Melodie & Rhythmus 2/2021, erhältlich ab dem 19. März 2021 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.

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