Vizzion wagt den Spagat zwischen Selbstreflexion und rotem Polit-Rap
Interview: John Lütten
Der junge Darmstädter hat mit seinem im Spätsommer erschienenen Debütalbum »Brutkasten« nicht zuletzt durch oppositionelle Haltung und Aufbruchsstimmung einige Aufmerksamkeit erregt. M&R sprach mit Vizzion über seine Motivation und revolutionären Rap.
Auf Ihrem ersten Album mischen Sie Persönliches mit radikalen politischen Überzeugungen − aus Ihren Songs spricht ein großer Tatendrang. Woher kommt der?
Das Album ist so vielseitig geworden, weil es großen Vorlauf hatte. Ich gelte zwar als Newcomer, mache aber seit über zehn Jahren Musik. Und weil sich in dieser Zeit vieles angesammelt hat, das mich beschäftigt, und ich eine menschliche und politische Entwicklung durchgemacht habe, war klar, dass ich keine bloße Battle- oder Conscious-Rap-Platte machen werde. Es ging darum, sich seinen Platz zu erkämpfen und zu sagen: »Hier bin ich!« − politisch und musikalisch.
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Vizzion
Brutkasten
okwow
Das komplette Interview erscheint in der Melodie & Rhythmus 1/2019, erhältlich ab dem 14. Dezember 2018 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.