Er hatte ihn schon begraben, den Traum von der großen Karriere. Mit 16 verließ Ryan Sheridan Irland und tanzte mit der erfolgreichen »Riverdance«-Truppe für vier Jahre durch Nordamerika. Danach blieb er in New York, um mit seinen eigenen Liedern eine fruchtlose Ochsentour durch die Kneipen der US-Ostküste zu starten. Nach einem ebenfalls nicht gerade triumphalen Aufenthalt in Schottland kehrte er in die Heimat zurück. Dort begann er, sich mit dem Gedanken anzufreunden für den Rest seines Lebens eine Bar in seinem Geburtsort Monaghan (6.000 Einwohner) zu führen.
Anfang 2010 wurde er jedoch beim Spielen an einer Dubliner Straßenecke entdeckt. Sheridan erhielt einen Plattenvertrag und schon seine erste Single, das lebhafte »Jigsaw«, avancierte zum Hit in Irland. 2011 erschien sein Debütalbum und er verkaufte einige der größten Venues der grünen Insel aus.
Der Aufstieg des Singer-Songwriters in unserem Land ging ähnlich rasant vonstatten und begründet sich auf seine Live-Qualitäten. Als völlig Unbekannter spielte er im Vorprogramm von Rea Garvey, nur um wenig später in die Top 20 der deutschen Charts einzusteigen. Sheridans eigene Tour im Oktober war im Voraus nahezu komplett ausverkauft, weshalb er nun noch einmal kommt und dabei deutlich größere Hallen ansteuert.
Eröffnen wird die Abende die aus Manchester stammende Sängerin JOSEPHINE.
Sie verbindet in ihrem beeindruckenden Stil Jazz, Folk und Soul und erinnert zuweilen an die großen Genre-Legenden der 60erJahre. Guy Garvey (ELBOW): „Sie ist eine alte Soulsängerin in einem schönen jungen Mädchen“
Oliver Kube
M&R verlost
Vom 01. bis 14. Dezember verlosen wir 8 x 2 Freikarten für »The Day You Live Forever«-Tour von Ryan Sheridan. Zur Verlosung.
Termine
15.02.2014 Mannheim Capitol
16.02.2014 Saarbrücken Garage
18.02.2014 Krefeld Kulturfabrik
19.02.2014 Osnabrück Rosenhof
21.02.2014 Magdeburg Altes Theater
22.02.2014 Kiel Max
25.02.2014 Freiburg Jazzhaus
26.02.2014 Tübingen Sudhaus
27.02.2014 Nürnberg Hirsch
28.02.2014 Dresden Beatpol
02.03.2014 Berlin Postbahnhof
Fotos von Katja Koschmieder und Jens Schulze
