
Foto: Rahi Rezvani
Für ihr fünftes Album begaben sich die Editors in die Abgeschiedenheit der schottischen Highlands
Nadine Lischick
Eigentlich ist Tom Smith ein eloquenter Zeitgenosse. Doch wenn es um das fünfte Album seiner Band Editors geht, gerät der Brite in Erklärungsnot. »Wir haben gestern zum ersten Mal über die neuen Songs gesprochen, und bei manchen bin ich mir selbst noch nicht sicher, wovon sie tatsächlich handeln.« In der Tat – sie sind einmal wieder ganz schön rätselhaft ausgefallen, die Texte. Einen roten Faden, sagt Smith, gebe es nicht. »Allerdings geht es oft um Träume. Die Songs handeln nicht direkt davon, aber Träume sind ein Bestandteil vieler Texte, und auch musikalisch hat das Album etwas Träumerisches.«
Ganz schön kryptisch – aber so erklärt sich immerhin der Titel des Werks: »In Dream« heißt es, und der atmosphärische, elektronische Sound des Albums kommt nicht von ungefähr. Für die Aufnahmen zog die Band sich nämlich in die schottischen Highlands zurück. An der Westküste des Landes, hinter den Inseln Jura und Islay gelegen, befindet sich ein als Rückzugsort für Künstler konzipiertes, einsames Haus namens Crear.
Editors In Dream
PIAS
www.editorsofficial.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 6/2015, erhältlich ab dem 30. Oktober 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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