Foto: Santiago Flores
Nana Mouskouri rührte mit ihrer »Happy Birthday Tour 2014«
Admiralspalast, Berlin
Gisela Sonnenburg
Es klimperte in meinen Ohren: »Dadammda, damda, dadammda, damda, dadummmda, dumda, dideldidideldidimmda, dimda…« Ich war nämlich auf dem Konzert von Nana Mouskouri im Berliner Admiralspalast. Wenige Tage später, als ich das verdammte »Damda« längst vergessen hatte, wurde sie 80 Jahre alt. Aber danach hörte sie sich nicht an, noch weniger sah sie danach aus. Eher verliehen die modernen Techniken scheinbarer Verjüngung der Nana eine deutliche Ähnlichkeit mit der Marianne, also Marianne Rosenberg. Aber Mouskouri bot mehr als Schlager und Barmherzigkeit. Wenn sie sich vom Sirtaki-Sound entfernte und mit kehliger Stimmlage »Smoke Gets in Your Eyes« trällerte, mutierte die Schlager-Griechin glatt zum weiblichen Frank Sinatra. So konnte sie noch Fans dazugewinnen.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der M&R 6/2014, erhältlich ab dem 31. Oktober 2014 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
Anzeigen br>