Foto: Warner Music
Niemand leidet so schön wieder irische Songwriter Damien Rice
Dagmar Leischow
Herzschmerz, Einsamkeit, Wehmut, Sehnsucht – darum kreisen Leben und Musik von Damien Rice. Auch auf seinem Album »My Favourite Faded Fantasy« legt der Songwriter einen regelrechten Seelenstriptease hin. In »Colour Me In« fleht er eine Frau an, sie lieben zu dürfen. Streicher und eine akustische Gitarre untermalen seine Verzweiflung.
So reiht sich ein melancholisches Lied ans nächste. Bei »The Box« legt sich ein Geigen-Crescendo über den barmenden Gesang des 40-Jährigen. In »The Greatest Bastard« fragt er sich, ob seine Ex ihn für den miesesten Kerl auf diesem Planeten hält. In »It Takes a Lot to Know a Man« kommt Rice zu dem Ergebnis: Weder Männer noch Frauen sind leicht zu durchschauen. Liebeskummergeplagte werden von den Leiden des Sängers eingehüllt wie in eine warme Decke.
Damien Rice My Favourite Faded Fantasy
Warner
www.damienrice.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der M&R 6/2014, erhältlich ab dem 31. Oktober 2014 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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