Letzte Instanz kämpfen um ihren Platz in der Mittelalterszene
Text: Enrico Ahlig, Foto: Andraj Sonnenkalb
Bei Letzte Instanz von Kontinuität zu sprechen, war in den letzten Jahren kaum möglich. Immer wieder entdeckte sich die Band neu, nie orientierten sich ihre Platten an den Vorgängern. Das soll nun anders werden. Mit »Heilig« erscheint der zweite Teil einer groß angelegten Trilogie. m&r sprach mit Gründungsmitglied Holly D. über Irrtümer, Akzeptanzprobleme und die Neupositionierung der Band.
Mit »Heilig« knüpft ihr direkt an »Schuldig« an. Sind die Jahre des Experimentierens vorbei?
HOLLY D.: Uns war schon bei »Schuldig« klar, dass »Heilig« musikalisch ähnlich klingen soll, aber inhaltlich einen Schritt weiter geht. Es ist eine Trilogie, aber trotzdem funktionieren die Alben auch für sich allein. Wir haben bei »Schuldig« das Gefühl gehabt, angekommen zu sein. Das ist nach all den Jahren des Herumexperimentierens ein eindeutiges Statement. Deshalb haben wir uns gesagt, dass wir beim folgenden Album nichts anders machen wollen. Das Ziel war lediglich, noch bessere Songs zu schreiben. Genau das haben wir getan.
Das komplette Interview lesen Sie in der melodie&rhythmus 4/2010, erhältlich ab dem 7. September am Kiosk oder im Abonnement.
m&r präsentiert: Letzte Instanz auf HEILIGer Tour
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