
Foto: Uwe Merker
Als punkiger »Pinochet Boy« musste Daniel Puente Encina einst aus Chile fliehen − mit »Sangre y Sal« nähert er sich künstlerisch wieder an
Christoph Kutzer
»Alle wollen nach der Musik des Generals tanzen. Nichts im Kopf, nichts im Kühlschrank.« So die deutsche Übersetzung zweier Zeilen eines Songs der Pinochet Boys, den Daniel Puente Encina vor mehr als 30 Jahren verfasste. »Die Musik war Ausdruck unserer Gefühlswelt und ein Weg, um uns kulturell von einem ranzigen, autokratischen und repressiven Regime zu distanzieren«, blickt er auf die Zeit als Kopf der 1984 gegründeten Punkband zurück, deren antifaschistische Musik auch international Aufmerksamkeit erregte. Spanische Zeitungen berichteten über »Pinochets undankbare Kinder« (El País).
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Daniel Puente Encina
Sangre y Sal
Polvorosa
Verlosung
Wir verlosen 5 × 2 Freikarten für die »Sangre y Sal«-Tour. Die Konzerttermine finden Sie unter: melodieundrhythmus.com/sangre-y-sal. Bitte schicken Sie bis 24. September eine E-Mail mit Ihrem Namen, Wunschort und dem Kennwort »Pin8« an: verlosung@melodieundrhythmus.com
Der komplette Beitrag erscheint in der Melodie & Rhythmus 4/2019, erhältlich ab dem 13. September 2019 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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