Vom Rosenkrieg zum Drohnenkrieg – Muse prangern die Verbrechen der US-Regierung mit Metaphern aus dem Bereich zwischenmenschlicher Beziehungen an
Steffen Rüth
Es gibt nicht mehr viele Rockbands, deren PR-Tag Auswüchse eines Staatsbesuchs annimmt. Muse zählen in jedem Fall dazu. Um die Werbetrommel fürs neue Album »Drones« zu rühren, sitzen Sänger und Gitarrist Matt Bellamy, Bassist Chris Wolstenholme und Schlagzeuger Dominic Howard nun also in drei nebeneinanderliegenden Suiten im edlen Berliner Hotel de Rome. Am Abend reist das Trio aus Devon in England, das mit dem 2006 veröffentlichten Album »Black Holes and Revelations« erst in der Heimat, später in der ganzen westlichen Welt in die Stadionrock-Liga der Foo Fighters und Bon Jovis aufstieg, im Privatjet weiter nach Mailand.
Muse Drones
Warner
www.muse.mu
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 4/2015, erhältlich ab dem 26. Juni 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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