Debbie Harrys früheres Verhältnis zu Drogen war ambivalent
Text: Dagmar Leischow, Foto: Scott Schafer
Ihr Markenzeichen, die wasserstoffblonden Haare, besitzt Deborah Harry auch mit 66 noch. In einem Alter, wo andere bereits in Rente sind, gibt sich die Ikone der New-Wave-Szene betont sexy. Beim Interview in einem feinen Berliner Hotel trägt die New Yorkerin ein knallrotes T-Shirt, ihre Nägel sind grün lackiert. Und auch die neue Blondie-CD »Panic Of Girls« klingt kein bisschen altbacken – obwohl die Sängerin schon vor vielen Jahren allen Exzessen abgeschworen hat.
Mrs. Harry, was fasziniert so viele Musiker an Drogen?
Machen wir uns nichts vor: Heutzutage dröhnen sich nicht nur Kreative zu, sondern auch völlig normale Typen, von denen man das auf den ersten Blick vielleicht gar nicht erwarten würde. Rauschmittel gehören doch längst zum Alltag. Bei Partys wird gekokst, in Clubs werfen sich die Leute bunte Pillen ein. Das ist Normalität, obwohl es eigentlich gegen das Gesetz verstößt.
BLONDIE Panic Of Girls
Five Seven Music/Embassy Of Music, VÖ: 15.07. | www.blondie.net
Das komplette Interview lesen Sie in der melodie&rhythmus 4/2011, erhältlich ab dem 5. Juli 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
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