Text: Erik Brandt-Höge, Fotos: Ben Wolf, Isabell Schiffler
Jupiter Jones sind einen weiten Weg gegangen. Den richtigen, sagt Sänger und Gitarrist Nicholas Müller. Im Interview mit m&r spricht er über die Ochsentour seiner Band, ihre neue Massentauglichkeit und die Themen des aktuellen Albums.
Zuletzt hattet ihr mit »Still« einen Radiohit, der Jupiter Jones nach acht Bandjahren einen deutlichen Popularitätsschub gegeben hat. Gab es im Entstehungsprozess der neuen Platte auch die Motivation, sich mehr auf die Masse einzulassen?
Ich würde sagen, dass die Massentauglichkeit der Platte unbewusst passiert ist. Zumindest haben wir die Songs nicht für ein breiteres Publikum geschrieben. Wir haben einen ganz guten Mittelweg gefunden zwischen Gefälligkeit und dem Ungestüm, das wir uns bewahren wollten. Alle in der Band sind mit der Zeit ein bisschen mehr in Richtung Popmusik gewandert – sogar unser Schlagzeuger, der sein Leben lang Thrash-Metaler war. Ein Song wie »Still« bringt uns jetzt tatsächlich nach vorn und überrascht sicher auch viele, denen wir bisher noch nicht so vertraut waren.
Das komplette Interview lesen Sie in der melodie&rhythmus 4/2011, erhältlich ab dem 5. Juli 2011 am Kiosk oder im Abonnement.