Katja Werker beginnt ein neues Kapitel ihres künstlerischen Lebens
Text: Karin Paul , Foto: Wolfgang Borrs
Sie wurde 1970 in Essen geboren. Doch ein rheinisch-karnevalistisches Frohnatur-Album ist die neue Platte der Liedermacherin Katja Werker nicht. Zu oft wurde ihr – und hat sie sich selber – die Seele verbrannt. Dass sie sich nie aufgab, verdankt sie Menschen, die in schweren Zeiten an sie glaubten – vielleicht mehr, als sie es manchmal selber tat. Ein katholischer Priester spielte eine wichtige Rolle im Leben der jungen Werker, die sich autodidaktisch mehrere Instrumente beigebracht hat. Ein Jugendgruppenleiter, der ebenso an ihre Begabung glaubte. Und irgendwann wuchs daraus die eigene Kraft, aus der Katja Werker schöpfte. Eine Kraft, die auf »Neuland« so gewaltig in den Worten zu finden ist, während die Stimme noch immer verletzlich leise, fast kindlich-naiv klingt.
KATJA WERKER Neuland
T3/ Galileo MC | www.katja-werker.com
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 4/2011, erhältlich ab dem 5. Juli 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
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