The toten Crackhuren im Kofferraum haben keinen Schimmer von Musik, machen aber trotzdem welche
Text: Christoph Schrag
Es glitzert auf der Bühne und aus den Lautsprechern dröhnen Beats, die sich nicht entscheiden wollen zwischen Underground und Ballermann. Drei Jungs bedienen schwitzend die Instrumente und stehen doch im Hintergrund, obwohl sie die einzigen sind, die hier arbeiten. Die Blicke des Publikums kleben an den Crackhuren, neun bis zwölf hüpfenden Mädchen, die Isolierdecken und bunte Mülltüten mit Klebeband um ihre Körper gewickelt haben. Die ungelenken Cheerleader singen von Ponys, Extensions, Mutti und dem Arbeitsamt. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die eine Hälfte des Publikums kopfschüttelnd verabschiedet. Die andere Hälfte gibt sich komplett schüttelnd der Party hin.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der melodie&rhythmus 3/2010, erhältlich ab dem 6. Juli am Kiosk oder im Abonnement.
THE TOTEN CRACKHUREN IM KOFFERRAUM: Jung, talentlos und gecastet
Fazit: »Jung, talentlos und gecastet« ist der echte Shit (Steno für Superhit)
Beat the Rich!/Universal
