Faithless-Gitarrist Dave Randall über die politische Macht der Musik
Interview: Matt Zurowski
Dave Randall ist eine Seltenheit: Als Gitarrist – u. a. für Faithless, Sinéad O’Connor und Tom Jones – erfreut er sich einer erfolgreichen Karriere im Musikbusiness, zugleich ist er radikal linker Aktivist. Jüngst veröffentlichte er sein erstes Buch »Sound Systems. The Political Power of Music«, in dem er der Frage nachgeht, warum Musik in Klassenkämpfen von oben wie von unten immer wieder als politische Waffe eingesetzt worden ist. M&R traf ihn in London.
Herr Randall, warum haben Sie »Sound Systems« geschrieben?
Mich hat überrascht, dass es noch kein Buch gab, in dem all die außergewöhnlichen Geschichten über die Verflechtungen von Musik und Politik im Laufe der Jahrtausende versammelt sind. Es gibt Bücher über bestimmte Künstler oder Zeitperioden; doch ich habe versucht, einen roten Faden zu finden. Es ging mir nicht so sehr um eine umfassende Chronologie; vielmehr wollte ich anhand historischer Beispiele Fragen untersuchen, die sich mir seit Beginn meiner Karriere als Berufsmusiker stellen.
Dave Randall Sound System. The Political Power of Music
Pluto Press
Das komplette Interview lesen Sie in der Melodie & Rhythmus 3/2017, erhältlich ab dem 30. Juni 2017 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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