Der linke Karikaturist Carlos Latuff will provozieren – und das gelingt ihm auch
Interview: Dror Dayan
Latuffs Cartoons sind weltbekannt – aus linken sozialen Medien, aber auch aus renommierten Magazinen wie Le Monde diplomatique oder dem US-amerikanischen Nachrichtenportal Mondoweiss. M&R sprach mit dem 48-jährigen Brasilianer über sein Verhältnis zu Kunst und Politik.
Wie wurden Sie zum Zeichner politischer Karikaturen?
Meine politische Überzeugung war nicht mein Ausgangspunkt. Aber die bürgerliche Presse wollte meine Arbeiten nicht haben, und so zeichnete ich vermehrt für Zeitschriften linker Gewerkschaften in Rio de Janeiro. Mit der Zeit fanden meine linken Prinzipien auch im Werk Ausdruck.
Sie reagieren mit Ihren Cartoons meistens auf brandaktuelle Geschehnisse.
In den schnelllebigen Zeiten des Internets sind wir nicht mehr auf die Mainstream-Medien als einzige Informationsquelle angewiesen. …
Das komplette Interview lesen Sie in der Melodie & Rhythmus 3/2017, erhältlich ab dem 30. Juni 2017 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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