Vom 13. bis 15. Mai findet das zweite Rebellische Musikfestival statt
Wieder im Thüringer Wald, wieder mit klaren politischen Positionen: Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr geht das Rebellische Musikfestival in die zweite Runde. Initiator ist der Jugendverband Rebell, mittlerweile wird die Veranstaltung von verschiedenen Organisationen mitgetragen; einer der Schirmherren ist Konstantin Wecker. »Die Resonanz ist begeisternd: Weit mehr als 200 Bands haben sich beworben«, so Wanja Lange vom Vorbereitungsteam gegenüber M&R. Im Line-Up: 44 Leningrad, Microphone Mafia, Strom & Wasser und die kurdische Band Koma Berxwedan. Mit Ramy Essam kommt die Stimme des »Arabischen Frühlings« vom Kairoer Tahrir-Platz nach Truckenthal. Die Einnahmen gehen ans Haus der Solidarität, das derzeit auf dem Gelände gebaut wird und in dem Flüchtlinge wohnen werden, berichtet Lange. »Gemeinsam mit Flüchtlingen und fortschrittlichen Menschen aus allen Bereichen wollen wir das Festival zu einem lauten Signal gegen Rassismus machen.«
red
Der Beitrag erscheint in der Melodie und Rhythmus 3/2016, erhältlich ab dem 29. April 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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