Anti-Flag zeigen sich geschichtsbewusst und verbreiten Aufbruchsstimmung
Jens Zimmermann
Songs sind, wenn sie zu mehr dienen sollen als zur Beschallung irgendeiner Szene, keine musikalischen Monaden. Sie haben eine Entstehungsgeschichte, verdichten Wirklichkeit und weisen auf ihre Produzenten hin. Wie kaum eine andere Polit-Punkband haben Anti-Flag die Verarbeitung politischer Ereignisse und ihre eigene intellektuelle Auseinandersetzung damit auf ihren Alben realisiert und transparent gemacht. Die Reflexion der eigenen Rolle als Musiker und politische Aktivisten dokumentierten Anti-Flag zuletzt 2014 in ihren biografischen Notizen zum Best-of-Album »A Document of Dissent«.
Anti-Flag American Spring
Spinefarm Records
www.anti-flag.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 3/2015, erhältlich ab dem 30. April 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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