Eine lange Liste und vier neue Bands: Die deutsche Hauptstadt gilt als das Mekka osteuropäischer Musik in der westlichen Welt
Text: Armin Siebert, Fotos: Karsten Flögel, Jacob Engelbrecht, Steinbart, Promo
Es ist nicht ganz lesefreundlich und doch muss die lange Liste veröffentlicht werden. Als wichtiges Indiz sozusagen für die Sonderrolle, die die Stadt Berlin in Sachen Osteuropa-Sounds spielt. Voilà: Django Lassi, Rotfront, Polkageist, Budzillus, Trio Scho, Odessa Express, Fanfara Kalashnikov, Skazka Orchestra, Yukazu, Electronic Swing Orchestra, Ersatz Musika, ?Shmaltz!, Dr.Bajan, Cosmonautix, Hata, Daniel Kahn & Painted Bird, Karsten Troyke, Oana Catalina Chitu, Branko Galoic, Knoblauch Klezmer Band, Berlinska Droha, Haferflocken Swingers, Zucker&Zimt, Jewdyssee, Polkaholix.
Alle genannten Bands aus Berlin – es gibt bestimmt noch viele mehr – verfügen über einen gewissen osteuropäischen Touch in ihrer Musik. Die Inspirationsquellen sind mal slawische Polka, mal jüdischer Klezmer, mal Gypsy Swing, mal wilde Balkanbläser. Einige Bands haben sich ganz den östlichen Klängen verschrieben, andere setzen sie nur als Tupfer auf ihrem westlichen Soundgewand ein. Die Bands sind genauso vielfältig und international wie die Stadt selbst. Neben elektronischen Klängen, wie es sich für eine Clubmetropole gehört, ist nach wie vor erstaunlich viel Handgemachtes dabei. Manche der Bands gibt es seit zwanzig Jahren, andere erst seit wenigen Sommern. Und immer neue kommen dazu.
Zum Beispiel Mr. Zarko. Er stammt eigentlich aus Serbien und hat gerade mit Berliner Musikern sein Debüt-Album aufgenommen. In der Band singt auch die Bulgarin Katya Tasheva, die man von Rotfront kennt.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 3/2013, erhältlich ab dem 26. April 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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