Die Wild Beasts haben innegehalten und blicken nach außen
Text: Franz X.A. Zipperer, Foto: Klaus Thymann
Woher weiß eine Band eigentlich, dass die Zeit für ein neues Album gekommen ist? Drängt etwas, das unbedingt gesagt werden muss? Ist es eine Frage der Muse, die gerade mal wieder vorbeigeschaut hat und einen Kuss daließ? »Na ja, bei uns war es bisher eher so«, klärt Sänger und Multiinstrumentalist Tom Fleming auf, »dass wir über die letzten drei Platten im Hamsterrad von Stückeschreiben, im Studio das Album aufnehmen, auf Tournee gehen, wieder zurückkommen und gleich wieder Stücke schreiben, gefangen waren. Das musste anders werden.« Als sich das Quartett aus dem englischen Kendall an das vierte Album, das jetzt unter dem Titel »Present Tense« vorliegt, heran pirscht, geschieht das aus einem bewusst gewählten Abstand heraus. »Wir haben innegehalten«, fährt Tom Fleming fort, »und uns ganz konkret gefragt, wo stehen wir eigentlich kreativ und was wollen wir zukünftig sagen?« Dazu werten sie die Klangfragmente aus, die sie auf der Tour gesammelt haben und die ihnen im Gedächtnis geblieben sind.
Wild Beasts Present Tense
Domino/Goodtogo
www.wild-beasts.co.uk
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 2/2014, erhältlich ab dem 28. Februar 2014 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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