Die Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba feiert 60 Jahre kubanische Revolution
In unseren düsteren Zeiten leuchtet der Stern in Kubas Flagge besonders hell. Er gemahnt die progressiven Kräfte daran, sich mit dem kleinen Inselstaat, der bis heute unter dem Bannstrahl der USA (und damit auch der BRD) steht, solidarisch zu zeigen. Jedes Jahr zu Silvester bietet sich dazu eine Gelegenheit, denn zum Jahreswechsel feiert Kuba traditionell seine Revolution: Am 31. Dezember 1958 fiel Santa Clara als letzte Stadt im Befreiungskampf, und die Revolutionäre begaben sich in der Nacht auf den Weg in die Hauptstadt Havanna.
Die Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK) feiert, u. a. in Partnerschaft mit M&R, das anstehende 60. Jubiläum mit einer besonderen Silvesterparty in Berlin-Charlottenburg samt Live-Musik und einem Grußwort des kubanischen Botschafters, Ramón Ripoll Díaz. Der 1974 gegründeten FBK geht es nicht um die Verklärung der Verhältnisse in seinem Land, sondern darum, den Menschen dort zu helfen. So unterstützt der parteiunabhängige Verein Projekte, wie den Aufbau eines botanischen Gartens in Kuba oder die Kunsterziehung für Kinder mit Down-Syndrom. Man kann also auch nach dem Sektkorken-Knallen den kubanischen Compañeros unter die Arme greifen.
red
Der Beitrag erscheint in der Melodie & Rhythmus 1/2019, erhältlich ab dem 14. Dezember 2018 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
Anzeigen br>