
Foto: Phil Knott
Sohn vertont das Leben auf Tour mit elektronischem Soul
Interview: Sebastian Weiß
Sein Debüt »Tremors« beförderte den britischen Songwriter Christopher Taylor mit seinem Projekt SOHN in jene Schublade, auf der bereits die Namen seiner Vorreiter James Blake und Jamie Woon stehen. Sein moderner Rhythm’n’Blues klingt auch auf dem Nachfolger »Rennen« – diesmal ohne Wehleidigkeit – nachdenklich.
Als gebürtiger Londoner sind Sie vor Jahren nach Wien gezogen, leben aber jetzt in Los Angeles. Sind Sie eher rastloser Vagabund oder weltoffener Abenteurer?
Ich denke, beides trifft irgendwie auf mich zu. In Wien habe ich mehr als sechs Jahre gelebt, aber nach der Veröffentlichung meines Debütalbums war ich beinahe zwei Jahre auf Tour, und bei meiner Rückkehr hat sich Wien nicht mehr wie mein Zuhause angefühlt. Ich hatte eigentlich vor, nur ein paar Monate in L.A. zu verbringen, um mein neues Album abzuschließen. Daraus sind nun aber zwei Jahre geworden.
Wie haben Sie den US-Präsidentschaftswahlkampf als Zugezogener wahrgenommen?
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SOHN Rennen
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sohnmusic.com
Das komplette Interview lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 1/2017, erhältlich ab dem 30. Dezember 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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