Kein anderer Künstler verkörpert das Prinzip »Do it yourself« so erfolgreich wie Ron Pope
Nadine Wenzlick
Als unabhängiger Künstler sei weltweiter Ruhm unmöglich. Und weiter als er es bisher geschafft hat, könne man einfach nicht kommen. Aussagen wie diese muss Ron Pope sich immer wieder anhören. »Seit ich meine Karriere als Solokünstler 2008 begonnen habe, wollen mir irgendwelche Leute aus der Musikindustrie das bei jedem neuen Album weismachen. Aber bisher«, grinst der New Yorker Songwriter stolz, »habe ich ihnen immer wieder demonstriert, dass ich die Grenzen des Möglichen noch lange nicht ausgereizt habe – und dass man auch als Do-it-yourself-Künstler sehr weit kommen kann.«
Wenn sich ein Künstler da draußen »DIY« nennen darf, dann Ron Pope. Niemand nimmt den Begriff ernster und ist damit gleichzeitig so erfolgreich wie er. 150 Millionen Streams auf Spotify und 100 Millionen YouTube-Views – so lesen sich seine Statistiken. Zugegeben, auch Pope hatte zwischendurch einen Vertrag bei einem Majorlabel.
Ron Pope & The Nighthawks s/t
Brooklyn Basement Records
ronpopemusic.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 1/2016, erhältlich ab dem 30. Dezember 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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