Vom Blues und Rock zum Pop: Gin Wigmore punktet mit ihrer Stimme und eingängigen Refrains
Text: Dagmar Leischow, Foto: Universal Music
Einen Song wie »Black Sheep« muss man sich erst mal zu singen trauen. In den Textzeilen schwingt mit, dass sich Virginia Wigmore, genannt Gin, wenig um irgendwelche Konventionen schert. Die Neuseeländerin mit Wohnsitz in Sydney bricht in ihr irrsinnig mitreißendes Lachen aus, bevor sie entgegnet: »Ob privat oder als Musikerin, ich bin immer meinen eigenen Weg gegangen – jenseits der Norm.« Insofern verblüfft es nicht, dass die Medien ihr prompt den Stempel Rebellin aufgedrückt haben.
In der Tat: Mit ihren wasserstoffblonden Haaren und den viele Tattoos sieht sie nicht gerade aus wie eine dieser perfekten US-Schönheiten. Sie ist keine, die sich hinter einer ausgeklügelten Marketing- Strategie versteckt. Bei unserem Interview im Konferenzraum ihrer Berliner Plattenfirma punktet die 26-Jährige mit ihrer Gradlinigkeit. Sie macht keinen Hehl daraus, dass sie sich oft in ihren Tagträumen verliert: »Manchmal geht meine Fantasie mit mir durch. Dann verzerrt sich mein Blick auf die Realität.«
Gin Wigmore Gravel & Wine
Universal
www.ginwigmore.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 1/2013, erhältlich ab dem 4. Januar 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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