Melodie & Rhythmus

»Eine Musikzeitschrift für alle Generationen«

08.05.2014 17:22

Gespräch mit Susann Witt-Stahl. Über die neu ­gestaltete Musikzeitschrift Melodie und Rhythmus, Walter Ulbricht und Iron Maiden, Rock’n’Roll und Krieg, marxistische Ästhetik und Neoliberalismus, Straßen-Rap und Adorno
Interview: Christof Meueler

Ich habe mit 45 Jahren das Rauchen und das Lesen von Musikmagazinen aufgegeben. Muß ich wegen Melodie und Rhythmus wieder anfangen?
Das mit dem Rauchen sollten Sie lassen – das ist nicht gut für den Teint. M&R-Lektüre hingegen ist im schlechtesten Fall nicht schädlich. Sehr wahrscheinlich liefert sie sogar viele unkonventionelle und außergewöhnliche Perspektiven auf populäre Musik. M&R versucht, Zugänge wieder freizulegen, die lange verschüttet waren. In dem Projekt nehmen Politik, Geschichte und Zeitgeschehen einen großen Raum ein; es ist internationalistisch, kritisch und streitbar – und es spricht alle Generationen an. Das muß auch so sein. Bald ziehen die ersten Musikfreunde in die Altenwohnanlagen ein, die Iron Maiden mögen. Längst schon das Sagen haben dort die Fans von Jerry Lee Lewis und Fats Domino und nicht mehr von Robert Stolz oder »Alte Kameraden«. Da wird ein Youngster wie Sie doch wohl nicht abwinken. Wenn wir es nicht schaffen, daß die jüngsten M&R-Leser Teenager sind und die ältesten in der Swing-Ära ihre Jugend verschwendet haben – dann haben wir etwas falsch gemacht.

Rock’n’Roll stirbt nie, sagt man. Die M&R anscheinend auch nicht. Die gibt es jetzt von Grund auf neu gemacht – auf dem Cover und im Heft mit der Signalfarbe rot. Wie die rote Fahne neu aufgezogen oder nur der Lippenstift neu aufgelegt?
Nichts gegen Kosmetik. Aber wir wollen keinen radical chic produzieren. An pseudolinker Subkulturindustrie, die mit noch raffinierteren Mitteln manipuliert als die etablierte Kulturindustrie, mangelt es nicht auf dem Markt. Wir kommen nicht drum herum, die Produktpalette beider Sphären in ihrer ganzen Breite abzubilden, aber es wird eben auch radikale Kritik daran in M&R zu lesen sein. Sie ist ein Organ, in dem ausgiebig diskutiert und gestritten werden soll – da dürfen gern die Fetzen fliegen. Woran wir uns nicht beteiligen wollen, ist die Verkitschung und Trivialisierung des Marxismus.

Muß der Marxismus nicht erstmal populärer werden, damit er mächtiger werden kann?
Es besteht ein fundamentaler Unterschied zwischen der Forderung, Marxismus möge populär und der Forderung, Marx soll ein Popstar werden. Erste ist revolutionär, weil sie von dem Wunsch getragen ist, allen Menschen das Weltveränderungspostulat zugänglich zu machen und sie von der Notwendigkeit der Überwindung einer zutiefst inhumanen Produktionsweise zu überzeugen. Zweite ist reaktionär, weil sie die Ästhetisierung der Politik impliziert. Und das heißt immer die Domestizierung und Neutralisierung fortschrittlicher Bewegungen und die Verhüllung der häßlichen Realität in schönem Schein. Frank Zappa hatte recht, als er sagte: »Kein Akkord ist häßlich genug, all die Scheußlichkeiten zu kommentieren, die von der US-Regierung in unserem Namen verübt werden.«

Walter Benjamin hatte in den 1930er-Jahren in seinem berühmten Kunstwerk-Aufsatz darauf hingewiesen, daß der Faschismus mit der Ästhetisierung der Politik die Massen verblendet, und gesagt, daß der Kommunismus darauf mit der Politisierung der Kunst antworten muß. Ich meine, daß gilt auch für eine Gesellschaft unter der Fuchtel des Neoliberalismus, einer totalitären Ökonomie. Und nicht nur mit der Politisierung der Kunst, sondern auch mit der Politisierung der Popkultur müssen die demokratischen Kräfte antworten. Genau dazu soll M&R einen Beitrag leisten.

Sie haben diesen Relaunch entscheidend geprägt. Was gefällt Ihnen am besten im neuen Heft, was am wenigsten?
Das neue M&R-Outfit, das Rune Brødker von dem linken Designer-Kollektiv Rabotnik aus Kopenhagen entworfen und auch vor Ort in Berlin mit der Unterstützung unserer Layouter umgesetzt hat, ist die reinste Pracht: Zeitgemäße marxistische Ästhetik. Die Auswahl der Musiker und Bands und der neuen Veröffentlichungen, die wir vorstellen, präsentieren und rezensieren sowie die Qualität der Texte in diesem Bereich – daran müssen wir noch fleißig arbeiten. Wir müssen mehr kritische Perspektiven entwickeln.

Hatte die Vorbereitung und dann die Produktion des neuen Heftes für die Beteiligten auch etwas von dem Aufnehmen eines Musikalbums in einem Tonstudio? Oder war es eher eine sehr lange Jamsession wie auf einem Livekonzert der Grateful Dead?
Unterschiedlich. Die kreative Phase der Entwicklung des neuen Konzeptes hatte eine Leichtigkeit des Seins wie ein Phillysound-Sommerfestival im Stadtpark; die praktische Umsetzung erinnerte mich ein bißchen an meine früheren Crustcore-Konzert-Erlebnisse, die lange Nacht des letzten Produktionstages hatte eher etwas von der Matthäus-Passion.

Ist es für Sie von Belang, daß M&R 1957 in der DDR erfunden wurde?
Ja, natürlich. M&R hat eine sehr lange und bewegte Geschichte, die untrennbar mit der Geschichte DDR verknüpft war und ist. Da die nun einmal heftig geklittert wird, soll hier nicht unerwähnt bleiben, daß das in jedem Fall auch kritikwürdige Verhältnis des Realsozialismus zur Popkultur weitaus differenzierter war als Walter Ulbrichts berühmte und viel zitierte Schmähung des westlichen Pop vermuten läßt. Hier noch mal, weil es so amüsant war: »es denn wirklich so, daß wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluß machen.«

Eine legendäre Analyse.
Abgesehen davon, daß Ulbricht mit dieser Aussage gar nicht so unrecht hatte und viel näher an Adornos Kulturindustriekritik – allein schon, was die Kritik an der »Monotonie« anbelangt – lag als so mancher wahrhaben will: Allein die Existenz von unzähligen DDR-Rockgruppen und eines Popmusikindustriezweigs belegen schon, daß es im Osten ein großes Interesse an einer zeitgemäßen populären Kultur gab. DDR-Musikwissenschaftler und -schriftsteller haben sich intensiv damit auseinandergesetzt – oftmals weitaus intelligenter als auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs. So hat beispielsweise H.P. Hofmann 1977 im Vorwort seines Beat-Lexikons einige richtungsweisende Gedanken über die »vom Klassenkampf geprägte Geschichte« der Popmusik angestellt: »Wie alle Gattungen musikalischer Unterhaltungskunst, so haben auch Beat und Rock ihre Geschichte und Gegenwart. Es gibt Tendenzen und Strömungen, die nach vorn weisen, und andere, aus denen Antikommunismus, Rassendiskriminierung, Ausbeutung und Unterdrückung der Menschen durch das Kapital sprechen.« Genau diese leider weitgehend verloren gegangene Erkenntnis hat M&R mit seinem Relaunch wieder aufgerufen – daran knüpfen wir an. Wir hätten H.P. Hofmann wahnsinnig gern für unsere Relaunch-Ausgabe interviewt, aber leider ist er verstorben.

Wie haben Sie als Leserin angefangen? Haben Sie früher Sounds, NME, Spex, gelesen? Damals in den 80er Jahren, als es noch eine Musikkritik gab, die den Bands ihre Platten erklärte und nicht umgekehrt, als man noch nicht nur Reklame für neue Produkte druckte?
Ich habe Sounds und Spex gelesen in den 80ern, aber nicht regelmäßig. Viel mehr haben mich linke Fanzines und musiksoziologische und -psychologische Bücher und Schriften interessiert, aus denen ich etwas über den Zusammenhang von Musik und Politik erfahren habe. Im Speziellen hat mich das Verhältnis zwischen Musik und Krieg beschäftigt. Nach Ende des ersten »Rock’n’Roll-Krieges«, wie die New York Times den Vietnamkrieg genannt hatte, war mir endgültig der ungeheure Einfluß klar geworden, den Popmusik auf die Psyche und das Verhalten von Menschen haben kann. Popmusikmagazine hätten das analysieren und kritisieren müssen. Das haben sie aber größtenteils versäumt – das wollen sie wohl auch einfach nicht.

Zur Dauerkrise der Musikindustrie: Wie lange müssen Sie nachdenken, um sagen zu können, wann Sie Ihre letzte CD gekauft haben?
Das fällt mir etwa ebenso schnell ein wie Napalm Deaths »You Suffer« dauert (1,316 Sekunden). Das war im Februar nach einem herrlichen Konzert von Oi Polloi in Hamburg. Ich gehöre zu den Leuten, die Musik nicht nur als auditives, sondern – wenn möglich – auch als visuelles und haptisches Erlebnis begreifen.

Gil Scott-Heron hat davon gesungen, daß die Revolution nicht im Fernsehen übertragen werde. Kann man sie im Radio hören?
Man kann sie angeblich sogar auf Facebook und Twitter erleben. Die Medien, mit denen Revolutionen übertragen werden könnten, verändern sich im Zuge der Entwicklung der Produktivkräfte stetig. Was aber bleibt, ist das factum brutum, daß sie, auf welcher Entwicklungsstufe auch immer, zumindest langfristig immer konterrevolutionär wirken werden und das notwendig auch müssen, solange sie in Händen des Kapitals sind. Adornos in den 1940er-Jahren getroffene Feststellung, »technische Rationalität ist die Rationalität der Herrschaft« gilt heute mehr denn je. Und ich glaube, das hat Gil Scott-Heron damals gemeint. Er war ein sehr intelligenter Mensch.

Für das neue Heft haben Sie den Maidan in Kiew kurz nach dem Putsch besucht. Sie berichten davon, daß sich dort die »Ästhetisierung der Politik zum popkulturellen Gesamtkunstwerk Faschismus« vollzogen habe. Folgt der faschistischen Ballade der nationalistische Terror und Krieg?
Nein, die extrem nationalistischen und militaristischen Töne, die angeschlagen werden, sind nur die Begleitmusik dessen, was vielleicht das ganze Land in einen Bürgerkrieg, schlimmstenfalls in den Faschismus treibt. Man sollte nicht den Fehler machen, zu denken, »politisch engagierte Musik« – ob nun von rechts oder von links – könnte unmittelbaren Einfluß auf die Geschehnisse nehmen (auch eine Lüge der Kulturindustrie). Aber sie kann massensuggestive Wirkung entfalten, Ängste anästhesieren, Hemmschwellen abbauen etc. Mit voller Dröhnung Metallica auf dem Kopfhörer geht eine Maschinengewehrsalve auf ein paar Zivilisten viel lockerer von der Hand.

Was ich ein gutes Bild für die Poten­tiale und Probleme radikaler Popmusik fand: »Straßen-Rap ist Klassenkampf, nur ohne Kampf, aber immerhin mit dem Gedanken, daß es so etwas gibt wie Klassen«, schreibt Marcus Staiger im neuen Heft. »So etwas wie Oben und Unten. Gewinner und Verlierer«.
Ja, diese Aussage ist bemerkenswert, weil dialektisch. Sie verweist einerseits auf die bedauernswerte apolitische Haltung der Mehrheit der Popmusiker heute, den Mangel an subversivem Bewußtsein. Andererseits rekurriert sie auf den objektiv kritischen Gehalt aller Musik, die das Unrecht, die Unterdrückung, die Gewalt, die unsere Lebenswirklichkeit beherrscht, widerspiegelt. Diese Negativität, die beispielsweise im Rap zum Ausdruck kommt, ist ein Protestschrei, der die Forderung nach Veränderung artikuliert – selbst wenn die Urheber das gar nicht intendieren. Das ist das Spannende daran.

Anders als viele Texte im Heft kommen mir die Plattenkritiken ziemlich oberflächlich vor. Die meisten Platten schneiden sehr gut ab. Was kann eine Plattenkritik leisten und was nicht?
Ja, die Rezensionen sind eine Baustelle in der M&R. Es ist eine hohe Kunst, mit einem präzise festgelegten, logischen, streng rationalen Zeichensystem etwas zutiefst Sinnlichem wie Musik adäquat zu begegnen – einer ganz anderen Sprache, durch die sich die äußere Natur und die innere Natur des Menschen am unmittelbarsten ausdrückt, mit der sich unser Es und unsere Gefühle austoben. Aber gute Musikkritiker haben bewiesen, daß man mit Worten ein Accompagnato-Rezitativ oder ein Violinen-Pizzicato im inneren Ohr des Lesers zum Klingen bringen kann. Aber heute verwenden viele Musikkritiker leider nur noch einen restringierten Sprachcode. Oftmals reicht das Vokabular nicht weit über Adjektive wie »heiß«, »legendär« und »kultig« hinaus. Da ist ein Ausläufer unserer kollektiven Verblödung, die der Neoliberalismus verbrochen hat. Man legt seine Meinung nicht mehr ausführlich dar, schon gar nicht wird sie begründet. Man drückt auf einen Buzzer, es macht »Mähk!« und fertig. Wenn’s so weitergeht, dann werden sich die westlichen Gesellschaften in Horden stammelnder Idioten verwandeln.

Müßte eine progressive Musikzeitschrift nicht auch permanent Dinge erproben, vielleicht mehr als die Musiker?
Absolut. Deshalb haben wir den Relaunch als »work in progress« angekündigt. Soweit unsere doch recht kleine Redaktion und das schmale Budget – das Problem aller linker Medien – es zuläßt, werden wir uns nun an die Weiterentwicklung des Projekts machen, neue Autoren und Formate etc. präsentieren. M&R soll aber nicht nur ein Versuchslabor sein. Es muß, und es wird Kontinuitäten von Bewährtem und Beliebten geben, das die Leser erwarten und auch geliefert bekommen.

Ist M&R moderner als seine Leser? Die Liste der »zehn wichtigsten Lieder der Revolution«, die 1347 Leser gewählt haben, hätte so auch vor 40 Jahren erscheinen können.
Ja, möglicherweise. Als »unmodern« würde ich die Wahl der Leser aber nur insofern charakterisieren, daß sie sich nicht von den profitorientierten Mode-Diktaten der Kulturindustrie haben beeindrucken lassen. Das gereicht ihnen zur Ehre. Noch mehr, daß sie erkannt haben, welche enormen revolutionären Impulse in manchen Liedern steckt, die Jahrhunderte überdauern, nach Erfüllung der enthaltenen Visionen drängen und erst dann Gefahr laufen werden, in Vergessenheit zu geraten, wenn die befreite Gesellschaft erkämpft ist. »We Shall Overcome« ist so ein Lied. Solange die Verhältnisse, die »überwunden« werden sollen, weiter bestehen, ist es brandaktuell.

Das nächste Heft soll über Brasilien gehen. Es erscheint zur Fußball-WM in diesem Land, die mehr kosten soll als die letzten drei Fußball-WM zusammen. Ist Profifußball eine noch größere Volksverdummung als das Chartsradio?
Profifußball ist genauso Bestandteil der Kulturindustrie wie Lady Gaga, irgendwelche bekloppten Koch-Contest-Shows und Hollywood-Kriegsfilme. Diese Feststellung ist kein Plädoyer gegen Sport, Popmusik, gutes Essen und schon gar nicht die Filmkunst – sie ist ein Argument, das alles den Klauen des Kapitals zu entreißen und daraus Gebrauchsgüter zu schaffen, die den wahren vitalen Interessen der Menschen dienen und nicht falschen Bedürfnissen.

Ist die Kulturindustrie nicht wie der Parlamentarismus? Alles, was neu, anders und oppositionell ist, wird fertig gemacht und zu Tode integriert? Sind Underground und Mainstream Yin und Yang?
Ja, da ist etwas dran. Der entwickelte Kapitalismus saugt alles Oppositionelle an wie ein Schwarzes Loch. Was ihm aber nicht gelingen kann, ist, seine eigenen Widersprüche zu kitten; sie tun sich immer wieder auf und bilden Bruchstellen. Die Musik – beispielsweise die politischen Werke von Hans Werner Henze – und andere Künste haben immer wieder bewiesen, daß sie Potentiale haben, den Finger in diese Wunden des Kapitalismus zu legen und die falschen Verhältnisse zu transzendieren. Das ist großartig.

Das Interview erschien in der Tageszeitung junge Welt vom 26.04.2014.

Susann Witt-Stahl
Susann Witt-Stahl

ist die neue Chefredakteurin von Melodie und Rhythmus. Sie lebt und arbeitet als Journalistin in Hamburg. 1999 veröffentlichte sie »›…But His Soul Goes Marching On‹. Musik zur Ästhetisierung und Inszenierung des Krieges« (Coda Verlag, Karben). Demnächst erscheint von ihr und Michael Sommer (Hg.): »›Antifa heißt Luftangriff!‹ Regression einer revolutionären Bewegung« (Laika Verlag, Hamburg). Foto: Gabriele Senft

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