Leise Töne und markante Texte sind die Stärken der Alin Coen Band
Text: Henning Richter, Foto: Tristan Vostry
Alin Coen hat im Paradies gewohnt – und es freiwillig verlassen. »Ich bezog eine Wohnung in Weimar im Park an der Ilm. Als ich das erste Mal aus dem Fenster schaute, dachte ich: ›Das ist das Paradies!‹, entsinnt sich die Sängerin, Gitarristin und Texterin. Inzwischen ist sie nach Leipzig weiter gezogen, in der Hoffnung, Anschluss an die dortige Kreativszene zu finden. Die Hoffnung wurde enttäuscht jetzt übersiedelt die geborene Hamburgerin nach Berlin, »weil ich da viele Freunde habe und es diese Tanzschule gibt, in der ich Hip Hop Dance lernen will.«
Zu ihren musikalischen Einflüssen sagt sie: »Mein Vater war Opern-Fan. Bei uns lief immer Klassik im Haus, bis heute höre ich gerne klassische Musik. Ich habe Klavier und später Klarinette gespielt. Dazu hatte ich Tanzunterricht«, berichtet sie. Als frischgebackene Abiturientin schwankte sie noch zwischen Naturwissenschaften und Musik. Sie entschied sich für ein Studium der Umwelttechnik an der Bauhaus Uni in Weimar. Das beendete sie brav mit dem Bachelor, obwohl ihr anfänglicher Elan stark abnahm. Das hatte auch mit ihrer neuen Band zu tun.
Alin Coen Band We´re Not The Ones We Thought We Were
Pflanz einen Baum/Universal
www.alincoen.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 4/2013, erhältlich ab dem 28. Juni 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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