Künstler sind besonders empfänglich für Drogen. Warum eigentlich?
Text: CKLKH Fischer, Foto: Victor R. Caivano
Von Harald Juhnke über Robbie Williams bis zu Lindsay Lohan – Prominente, Stars und Musiker scheinen besonders anfällig für Drogen und Exzesse zu sein. In seinem Buch »Celebrities: Vom schwierigen Glück, berühmt zu sein« (Rowohlt, Reinbek 2006) geht Prof. Dr. Borwin Bandelow, Oberarzt und Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Göttingen, dieser Frage nach. m&r sprach mit ihm über Stars, Einsamkeit und Drogen.
Für den normalen Bürger scheint es, als würden Musiker – und Prominente insgesamt – viel häufiger und intensiver in Drogenabhängigkeit und Rauschzuständen leben als andere Menschen. Trifft das zu oder entsteht dieser Eindruck nur durch die intensive Berichterstattung über Stars?
Nein, hierzu gibt es wissenschaftliche Statistiken, die eine deutliche Häufung von psychischen Störungen bei Künstlern und anderen Prominenten zeigen. Zum Beispiel fand man bei einer Untersuchung von 1064 Rockstars eine deutliche Häufung von Todesfällen durch Drogen.
Das komplette Interview lesen Sie in der melodie&rhythmus 4/2011, erhältlich ab dem 5. Juli 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
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