Verfilmung von Jack Londons in Teilen autobiografischem Roman »Martin Eden«
Holger Römers
Pietro Marcello weist in Interviews gern darauf hin, dass die fiktive Titelfigur von »Martin Eden« als ein frühes »Opfer der Kulturindustrie« zu betrachten sei. Nach Ansicht des italienischen Regisseurs, der bei seinem Spielfilmdebüt zudem als Drehbuchautor und Produzent firmiert, galt dasselbe in der Wirklichkeit für Jack London. Dessen gleichnamiger, autobiografisch angehauchter Roman wird jedenfalls oft als Reflexion des Zwiespalts verstanden, mit dem sich der Schriftsteller gegenüber der eigenen Berühmtheit als Bestsellerautor konfrontiert sah.
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[≡] Martin Eden
Regie: Pietro Marcello
Piffl Medien
Der komplette Beitrag erscheint in der Melodie & Rhythmus 2/2021, erhältlich ab dem 19. März 2021 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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