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Hallo M&R,
ein Nachtrag zu dem Artikel über Brechts Humor. In den »Flüchtlingsgesprächen« lässt Brecht den Physiker Ziffel über Hitler sagen, er gehöre »zu den ernsten Mördern, Mord ist etwas sehr Ernstes«. Die Gespräche zwischen Ziffel und dem Metallarbeiter Kalle in einem Bahnhofsrestaurant in Helsinki, die Brecht zwischen »Puntila« und »Arturo Ui« geschrieben hat, sind das Unterhaltsamste und Lustigste, was ich von Brecht gelesen habe. Sie zeigen, wie und warum er mit Humor die dunklen Zeiten aufspießt, in denen er sie geschrieben hat. Insofern wären die »Flüchtlingsgespräche« vielleicht ein schönerer Gegenstand für eine Betrachtung zu seinem Humor gewesen als der doch vergleichsweise sattsam bekannte »Puntila«. Nichtsdestotrotz ein Dankeschön für den Beitrag; an Brecht kann man nimmer müde werden!
Manfred Ladewig
Liebe Redaktion!
Danke für Euren Beitrag zum jüdischen Humor. Selten liest man in einem deutschen Magazin von der Tradition der jüdischen Verarbeitung und Übernahme antisemitischer Klischees! Moshe Zuckermann ist zu verdanken, dass auch ein Publikum hierzulande über diese »Unerhörtheit« unterrichtet wird … Dass der selbstironische, zynische, emanzipatorische jüdische Witz mit einem Tabu belegt ist, macht betroffen.
Jeanette Drießen
Anzeigen br>Liebe Redaktion,
ich habe erstmals M&R gekauft und komplett durchgeschmökert. Die Themenvielfalt und die Art, wie sie abgehandelt wird, hat mir sehr gefallen. Dass Ihr gleich dreimal Arnold Schölzel dabeihattet, gefiel mir besonders: Der Mann ist bissig wie klar! Ich behalte Euch im Auge.
Frank Schubert