Auf Peter Dohertys zweitem Solo-Album steckt das Genie im Detail – Statt lautstarkem Rabaukentum setzt der Brite auf feinstes Songwriting
Christoph Kutzer
Peter Doherty hat sein neues Solo-Album in Hamburg aufgenommen. Es ist keine Liebeserklärung an die Hansestadt geworden, an St. Pauli, an die Wirkungsstätte der frühen Beatles. Dabei nuschelt der Brite, dessen liebste Flaniermeile direkt neben dem alles verschlingenden Abgrund verläuft, im Opener »Kolly Kibber« sogar ein paar deutsche Zeilen – mit französisch anmutendem Akzent. Doherty hat viel Zeit in Paris verbracht. Er war dort, als das Bataclan von Terroristen gestürmt wurde.
Peter Doherty Hamburg Demonstrations
BMG Rights Management
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 1/2017, erhältlich ab dem 30. Dezember 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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