Die Britpop-Band Suede hat ihr opulentes neues Album durch einen düsteren Film ergänzt
Nadine Wenzlick
Der Trend der digitalen Downloads und die Schnelllebigkeit unserer Zeit haben es dem Album als Kunstform in den vergangenen Jahren ziemlich schwer gemacht. Die britische Band Suede will dieser Entwicklung trotzen: Ihr neues Album »Night Thoughts« – das zweite seit der Wiedervereinigung im Jahr 2010 – ist eine dieser Platten, die man von Anfang bis Ende hören muss. Ein Epos, bei dem die opulent instrumentierten Songs praktisch ineinander übergehen und das mehr als die Summe seiner einzelnen Teile ist.
»Ich liebe es, ein Album wirklich komplett durchzuhören«, sagt Suede-Sänger Brett Anderson. »Und ich weigere mich zu glauben, dass ich der einzige Mensch auf der Welt bin, dem es so geht. Deshalb wollten wir eine Platte machen, die einen gewissen Fluss hat, die den Hörer auf eine Reise mitnimmt.«
Suede Night Thoughts
Rhino/Warner
www.suede.co.uk
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 1/2016, erhältlich ab dem 30. Dezember 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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