Musikalisch feiert James Taylor ein Comeback. Sein beschädigtes Leben möchte er aber hinter sich lassen
Interview: Michael Fuchs-Gamböck
Was für ein Mann, was für ein Leben, was für ein Dilemma! Drogenexzesse, Selbstmordversuche – aber der US-amerikanische Sänger und Songwriter konnte dem Tod immer wieder von der Schippe springen. In den 1970er-Jahren wurde James Taylor mit seinen eingängigen, bittersüßen Folk-Country-Pop-Balladen zum Kultstar. Denn außer Bob Dylan verstand es niemand, sein angeschlagenes Innenleben eindringlicher zu vertonen.
»Alles Schnee von gestern«, meint Taylor gleich zu Beginn des Interviews mit M&R. In seinem neuen Album stecke »schließlich jede Menge Optimismus. Das ist es, was unsere marode Moderne am meisten braucht.«
Wenn wir dem amerikanischen Rolling Stone Glauben schenken dürfen, steht Ihr neues Werk ganz in der Tradition Ihrer frühen 1970er-Meisterstücke.
Irgendwie schon, obwohl ich es nicht gerne zugebe. Denn dies ist gerade mal das 16. Studioalbum in meiner langen Karriere – und jedes Mal komme ich erneut auf meine alten Themen zurück. Und jedes Mal schmerzt es wieder. Vermutlich bin ich ein übler Masochist.
James Taylor Before This World
Universal
www.jamestaylor.com
Das komplette Interview lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 4/2015, erhältlich ab dem 26. Juni 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
Anzeigen br>