Der Dresscode des Hip-Hop
Text: Gunnar Pabst, Fotos: Sven Marquardt
Als der Hip-Hop in den siebziger Jahren vom Rest der Welt unentdeckt auf den Block Partys der South Bronx Fahrt aufnahm, war er alleiniger Ausdruck unterprivilegierter Alltagskultur. Das war noch lange vor den Überraschungserfolgen von Grandmaster Flash und der Sugarhill Gang. Jamaikanische Sound Systems trafen sich mit den schwarzen Poeten von New York. Den benötigten Strom zapfte man illegal von der öffentlichen Beleuchtung. Immerhin wollte man auch im tristen Alltag des New Yorker Ghettos ein wenig Fun haben. Breakdance und Graffiti waren damals schon Teil der Hip-Hop-Kultur, beliebte Kleidungsstücke waren riesige Brillen, barettartige Kangol-Mützen und Turnschuhe mit viel zu langen Schnürsenkeln. Von Gangsta-Rap war zu dieser Zeit ebenso wenig die Rede wie von fetten Goldketten, Kapuzenshirts, Baggy Pants, Basecaps, Sneakers und dem damit verbundenen Markenbewusstsein. Doch woher kommen all diese Accessoires und Marotten, die heute die Optik des Hip-Hop dominieren?
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 6/2011, erhältlich ab dem 2. November 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
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