Merchandising ist im Musikgeschäft wichtiger denn je
Text: CKLKH Fischer, Foto: Christiane Brinkmann
Es ist schwer geworden, mit Musik Geld zu verdienen. Eine Generation, die es gewohnt war, jedes Album untereinander zu tauschen, hat mit dem Internet das perfekte Medium gefunden, und eine neue Generation wächst gleich mit diesen Möglichkeiten auf. Einnahmen müssen aus anderen Quellen kommen: Die direkte Erfahrung der Konzerte und das Merchandising. So sind viele Bands heute kaum etwas anderes als Kleidungskonzerne. Sie lassen ihr Logo auf alles drucken – von Unterhosen bis zu Windjacken. Denn während viele Fans nachdenken, ob sie zehn Euro für ein Album ausgeben, haben sie keine Probleme damit, zwanzig für ein T-Shirt hinzublättern.
Das erkannten bereits Anfang der Neunziger einige Rapper und brachten Modemarken auf den Markt, inklusive eigener Geschäfte. Ein Konzept, das konsequent erscheint. Nur in Deutschland hat es sich noch nicht durchgesetzt. Bis auf Bushido, der ein eigenes Geschäft am Berliner Alexanderplatz betreibt, gibt es wohl nur eine weitere Band mit eigenem Laden: In Extremo.
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 6/2011, erhältlich ab dem 2. November 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
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