New Zion mischt auf kompromisslose Weise urbane Formen mit Neospiritualität
Interview: Olaf Maikopf
Jamie Saft ist Keyboarder, spielt aber auch Bass, Gitarre und Akkordeon. Mit seiner Vielseitigkeit bereichert der New Yorker nicht nur die Platten von John Zorn, Paul Bley oder Merzbow; seine Abenteuerlust zeigt sich auch auf seinen eigenen Alben. Aktuell präsentiert er den Hörern eine sommerliche Dub-Reggae-Exotica-Mischung – doch die ist alles andere als simple Musik für die Strandparty! M&R traf Jamie Saft zum Gespräch.
Sie sind bekannt dafür, Musik in den verschiedensten Bandkonstellationen zu kreieren und dabei die Genres zu wechseln bzw. zu vermischen.
Ich habe die Festlegung auf bestimmte Musikrichtungen immer als eine Einschränkung betrachtet. Ich glaube fest, dass alle Musik eins ist. In New York, wo ich meine künstlerische Identität entwickelt habe, wurden wir mit allen Arten von Musik, wie Rock, Jazz, Blues, Reggae, Soul, R&B, Funk, Metal und afrikanischer Musik – um nur mal ein paar zu nennen – ständig bombardiert. All diese Musikstile prallten aufeinander und wurden für mich Teil eines großen Ganzen. Darum versuche ich immer, diese Wände einzureißen und alle Musiken zusammenzubringen.
New Zion w. Cyro Sunshine Seas
RareNoiseRecords
Das komplette Interview lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 4/2016, erhältlich ab dem 1. Juli 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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