Alex Hepburn kämpft mit großen Vergleichen
Text: Dagmar Leischow, Foto: Warner
Irgendwie läuft an diesem Montagmorgen alles schief. Alex Hepburn darf in ihrer Suite mit Blick auf den Hamburger Hafen nicht rauchen, sie ist mit ihrem Make-up unzufrieden und dann will auch noch eine Mitarbeiterin ihrer Plattenfirma bei unserem Interview zuhören. Das geht gar nicht, findet die britische Sängerin. Zuallererst komplimentiert sie also die Label-Abgeordnete hinaus, damit sie ganz ungestört über ihr Debütalbum »Together Alone« reden kann.
In ihren Songs eint sie mühelos Rock, Pop, Blues und Soul. Ihr rauer Gesang durchdringt diese Mixtur mit voller Wucht. Woher hat sie bloß diese Reibeisenstimme, fragt man sich. Ist sie ihrem Zigarettenkonsum geschuldet? Oder ölt sie sie regelmäßig mit Whisky? Die 26-Jährige lacht kehlig. »Ich trinke nicht viel«, sagt sie. »Höchstens vor einer Show genehmige ich mir einen Whisky.« Ihre heisere Note, glaubt sie, verdanke sie in erster Linie ihrer Schlaflosigkeit: »Weil ich selten mehr als drei Stunden pro Nacht schlafe, können meinen Stimmbänder nicht richtig entspannen.«
Alex Hepburn Together Alone
Warner
alex-hepburn.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 4/2013, erhältlich ab dem 28. Juni 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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